Venenchirurgie | Venenpraxis Luzern
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Venenchirurgie

Die Operation

 

Bei „symptomatischen“, das heisst Beschwerden verursachende Krampfadern, ist eine operative Entfernung aus medizinischen Gründen notwendig.

Liegt eine krankhafte Veränderung der Stammvenen vor, so werden diese mittels sogenanntem „Stripping-Verfahren“ entfernt. Dazu benötigt man in aller Regel zwei kleine Hautschnitte, um die Vene mit einer Sonde zu entfernen. Am Ende des Eingriffs werden die kleinen Schnitte mit einer intrakutanen Naht wieder verschlossen. In der Hand des erfahrenen Operateurs sind diese Nähte schon bald nicht mehr sichtbar.

Fast immer müssen auch Nebenäste durch eine „Phlebektomie“ (Häkeltechnik) mitentfernt werden. Mit kleinen Nadelstichen (Kanüle) und mit einem speziellen Häkchen werden in mikrochirurgischer Technik diese Seitenäste entfernt. Es bedarf hier keine Nähte, selten ein Klammerpflaster (Steri-Strip).

Damit der Eingriff für Sie schmerzfrei und entspannt ablaufen kann, ist eine Betäubung notwendig. Werden die Stammvenen gezogen oder gibt es viele Nebenäste, so ist eine kurze Narkose erforderlich. Diese wird von den erfahrenen Kollegen der „narkose.ch“ durchgeführt.

Am Ende des Eingriffs sind Sie wie auf „Knopfdruck“ wach, fühlen sich erholt und können nach einer kurzen Ruhephase im Aufwachbereich und einem Frühstück wieder rasch nach Hause gehen. Insgesamt sind Sie etwa 3 Stunden in unserer Praxis.

Heute werden, fast ohne Ausnahme, Krampfader-Operationen ambulant durchgeführt.

In unserem Operationszentrum werden Sie sich wohl fühlen, denn Sie befinden sich nicht in einem anonymen Spital und werden von uns rundum betreut.

Der Eingriff wird für Sie nahezu schmerzfrei gestaltet. Am Ende der Operation betäuben wir nochmals das gesamte OP-Gebiet unter der Haut (Tumeszenz-Lokalanästhesie), sodass sie ohne Schmerzen verwachen werden. Auch am Abend daheim sind Schmerzen nicht zu erwarten.

Der am Ende des Eingriffs angelegte Kompressionsverband verbleibt ein bis zwei Tage an Ihrem Bein und wird dann durch einen medizinischen Kompressionstrumpf ersetzt, der noch ungefähr vier Wochen getragen werden sollte.

Venenchirurgie