Radiowellen-Therapie – VNUS™ ClosureFAST
Die Radiowellentherapie wurde bereits 1998 in den USA zur Behandlung von Krampfadern zugelassen und ist seit 1999 auch in Europa eingeführt. Wir führen dieses Verfahren als alternative zur Venenchirurgie seit vielen Jahren durch. Ursprünglich war die Methode, wie auch die Lasertherapie, keine obligatorische Leistung Ihrer Krankenkasse.
Seit 2016 hat sich das in der Schweiz erfreulicherweise geändert und alle Krankenversicherer übernehmen jetzt nach einem Kostengutsprachegesuch Ihre Behandlungskosten für diesen Eingriff.
Voraussetzung ist aber, dass Ihr Arzt die erforderlichen Kenntnisse besitzt und für diese Verfahren zugelassen ist. Wir haben diese Anforderungen erfüllt und konnten als einer der ersten Praxen in der Schweiz den Fähigkeitsausweis dafür erwerben.
Radiowellen-Therapie – wie geht das?
Anders als beim „Stripping-Verfahren“ wird die erkrankte Stammvene nicht entfernt, sondern über eine Sonde durch kontrollierte Abgabe von Radiofrequenzenergie geschrumpft. Danach verschliesst sich die Vene und wird vom Körper abgebaut.
Die Behandlung ist aber nur für die geraden Stammvenen geeignet. Nebenäste müssen zusätzlich durch eine Mini-Phlebektomie oder Schaumverödung behandelt werden.
Die Radiofrequenz-Therapie kann in örtlicher Betäubung, bei ängstlichen Patienten oder ausgedehnter Entfernung von Nebenästen auch in kurzer Narkose erfolgen.